Seit Juli 2014 ist das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen glücklicher Besitzer der Bibliothek von Prof. Dr. Anton Scherer aus Graz. Der international anerkannte Wissenschaftler hat die wertvollen Bestände seiner umfangreichen Privatbibliothek dem Haus der Donauschwaben geschenkt. Seinem Wunsch entsprechend kommen die Bücher nun insbesondere den Wissenschaftlern, Studenten und Schülern zugute, die im Bereich donauschwäbischer Kulturgeschichte forschen.
Der Büchertransport von Graz nach Sindelfingen wurde zum logistischen Kraftakt; vorausgegangen war eine beispiellose Welle der Hilfsbereitschaft und Freundschaft.
Die Freude
Es begann mit einem Anruf von Frau Scherer. Früher hatte Herr Prof. Scherer sich oft gemeldet, um sich über die Arbeit im Haus der Donauschwaben zu informieren. Besonders an der Bibliotheksarbeit nahm er regen Anteil. Seit seiner schweren Erkrankung hat nun seine Ehefrau diese Rolle übernommen. Frau Scherer ruft regelmäßig in Sindelfingen an, um die Nachrichten aus dem Haus der Donauschwaben ihrem Mann zu übermitteln. Diesmal hatte sie eine Neuigkeit für uns: „Mein Mann wird demnächst 92. Er hat sich entschlossen, seine Bibliothek dem Haus der Donauschwaben in Sindelfingen zu schenken. Bitte kommen Sie so schnell wie möglich, um alles abzuholen.“ Die Überraschung war gelungen, die Freude unbeschreiblich groß! Welche Ehre für das Haus der Donauschwaben! Welche Wertschätzung unserer Arbeit; welches Vertrauen in unsere langjährige Tätigkeit; und zudem eine Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Auch nach 45 Jahren gilt das Haus der Donauschwaben immer noch als das geistig-kulturelle und emotionale Zentrum der weltweit verstreut lebenden Donauschwaben. Als donauschwäbisches Kulturzentrum, als internationale donauschwäbische Begegnungsstätte, als Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum genießt diese Institution weltweit einen guten Ruf und ist im Bewusstsein der Öffentlichkeit fest verankert. Neben den beliebten kulturellen Veranstaltungen (klassischen Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Vorträgen, Theater-, Operetten- und Tanzdarbietungen) liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Bibliotheksarbeit. Aufgrund der umfangreichen und weltweit einzigartigen donauschwäbischen Bibliotheksbestände hat sich das Haus der Donauschwaben in den letzten Jahren zu einem begehrten Forschungszentrum für Wissenschaftler im Bereich donauschwäbischer Kulturgeschichte entwickelt. Jährlich werden in der Bibliothek 7 – 10 Studenten bibliothekarisch betreut, die ihre Arbeiten (Diplom-, Magister-, Masterarbeiten und Dissertationen) über donauschwäbische Themen schreiben oder genealogische Studien betreiben. Daher wurde in den letzten Jahren mit großzügiger finanzieller Hilfe des Landes Baden-Württemberg (im Rahmen von Projektförderungen) der gesamte Buchbestand fachgerecht elektronisch erfasst. Nun ist der Bibliotheksbestand des Hauses der Donauschwaben weltweit per Knopfdruck (über einen WebOPAC) abrufbar. Die Stadt Sindelfingen stellt Fachpersonal für die Bibliothek und das Sekretariat zur Verfügung und ist jederzeit bereit, zu helfen. Unserem Patenland und unserer Patenstadt auch von dieser Stelle aus ein herzliches „Dankeschön“ für die kontinuierliche, wertvolle finanzielle, ideelle und moralische Unterstützung. All diese Maßnahmen haben einen größeren Bekanntheitsgrad der Bibliothek und eine Vergrößerung des Benutzerkreises bewirkt. Und nun sollte die Bibliothek durch die wertvollen Bestände von Prof. Scherer ergänzt und aufgewertet werden.
Die Ernüchterung
Welch verlockende Aussicht! Doch angesichts eines eingeholten Kostenvoranschlags verflog die anfängliche Euphorie sehr schnell. Ernüchterung und Resignation machten sich breit. Allein die Transportkosten hätten den finanziellen Rahmen des Hauses gesprengt. Solch ein Projekt ist eben nicht finanzierbar, wenn chronischer Personal- und Geldmangel herrschen. Die Arbeit im Haus der Donauschwaben wird von einer äußerst geringen Personalbesetzung bewältigt: von 1,75 Verwaltungsmitarbeitern und 1 Hausmeister mit 50% dienstlicher Inanspruchnahme. Zudem hat der Verein „Haus der Donauschwaben“ seit einigen Jahren eine schwierige Finanzlage zu bewältigen. Das Haus ist in ein enges finanzielles Korsett eingebunden. Langfristige Investitionen sind daher in den letzten Jahren stets dem Rotstift zum Opfer gefallen, darunter sogar die dringend benötigten Bibliotheksregale. Kein Wunder, dass die Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter des Hauses der Donauschwaben zwar die Notwendigkeit, aber nicht die Möglichkeit sahen, die umfangreichen Buch- und Zeitschriftenbestände von Graz nach Sindelfingen zu transportieren. Der Transport drohte mangels Geld zu scheitern. Die Hilfe Und dann wendete sich plötzlich das Blatt: Wie aus heiterem Himmel fand sich zunächst ein privater Geldgeber, der bereit war, die gesamten Transportkosten sowie die Übernachtungs- und Verpflegungskosten zu übernehmen, so dass die Kasse des Vereins Haus der Donauschwaben nicht angetastet werden musste. Da Frau Scherer auf schnelle Abholung drängte, galt es, den Transport in aller Eile zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Großzügige Hilfe kam auch von der Stadt Sindelfingen. Nachdem Brigitte Kraft, die Leiterin der Stadtbibliothek Sindelfingen, von Sylvia Herrmann, unserer Bibliothekarin, von unseren Schwierigkeiten gehört hatte, handelte sie sofort: Das Haus der Donauschwaben bekam von der Stadtbibliothek Sindelfingen ausgemusterte, aber funktionsfähige Magazinregale. Zudem wurden uns Umzugskartons für den Büchertransport zur Verfügung gestellt. Überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft, begannen wir mit den weiteren Vorbereitungen. Ab jetzt entwickelte die Aktion eine gewisse Eigendynamik.
Die Vorbereitungen
Anita Villnow und Vesna Cibi? recherchierten tagelang und fanden schließlich den gesuchten Mietwagen: einen 3,5 Tonner mit Kofferaufbau. Wiederum durch die Vermittlung von Sylvia Herrmann kam Ralf Mezödi, der Hausmeister der Stadtbibliothek und Kunstgalerie Sindelfingen ins Haus der Donauschwaben. Als er von unserem Vorhaben erfuhr, gab er zunächst wertvolle Ratschläge für den Transport. Am nächsten Tag rief er an und erklärte, mitfahren zu wollen. Henriette Mojem stand in ständigem Kontakt mit Frau Scherer. Zusammen organisierten sie die Hotelunterkünfte, besorgten die Frachtpapiere und erledigten sonstige Formalitäten. Auch die Schenkungsurkunde traf rechtzeitig in Sindelfingen ein. Während der ganzen Reisevorbereitungen lief der normale Bürobetrieb natürlich weiter. Erschwerend kam hinzu, dass zur gleichen Zeit, innerhalb von 2 Wochen 4 ausländische Jugendtanzgruppen zu Gast im Haus der Donauschwaben waren. So erfrischend und bereichernd die Begegnungen mit den jungen Leuten auch waren: Die Jugendlichen aus Serbien, Ungarn und aus den USA mussten betreut und verköstigt werden, die Auftritte mussten organisiert werden usw. Das kostete sehr viel Kraft. Henriette Mojem arbeitete weit über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus. Unterdessen waren Siniša und Vesna Cibi? im Untergeschoss zugange. Eines Abends räumten sie einen Magazinkeller leer, säuberten und strichen ihn frisch, montierten die Regale, die Herr Mezödi kurz zuvor von der Stadtbibliothek gebracht hatte und bereiteten den Raum für die „Scherer-Bücher“ vor. Auch sie verausgabten sich bis hin zur völligen Erschöpfung. Als dann noch wenige Tage vor der Abfahrt Andreas Poos (Anita Villnows Bruder) erklärte, er wollte schon immer mit einem Kleinbus nach Graz fahren, war unser „Transport-Team“ auf 7 Personen angewachsen: 4 kräftige Männer und 3 fachkundige Frauen: – Anita Villnow, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Arbeitskreises donauschwäbischer Familienforscher – Sylvia Herrmann, Bibliothekarin im Haus der Donauschwaben – Henriette Mojem, Geschäftsführerin des Vereins Haus der Donauschwaben und Diplom-Bibliothekarin – Siniša Cibi?, Hausmeister des Hauses der Donauschwaben, – sein Sohn Kristian, – Ralf Mezödi, Hausmeister der Stadtbibliothek und der Kunstgalerie Sindelfingen – Andreas Poos, der Bruder von Anita Villnow Unser Glück schien perfekt. Die Fahrt Ausgestattet mit Sackkarren, Umzugskartons, Gurten, Atemschutzmasken und Arbeitshandschuhen startete der Kleinbus mit Andreas Poos und den 3 Frauen am 26. Juli Richtung Graz. Bettina Schröck hielt in Sindelfingen die Stellung.
Der Schock
Voller freudiger Erwartung kamen wir in Graz an. Doch sehr bald bekam unsere Vorfreude einen gewaltigen Dämpfer. Zunächst empfing uns ein fürchterliches Gewitter und sintflutartiger Regen. Die nächste Überraschung folgte prompt. Nach dem Umzug von Familie Scherer musste Herr Scherer jun., mit Einverständnis seines Vaters, dessen Buchbestände auslagern. Die überaus umfangreiche Büchersammlung wurde in 2 hohen, schmalen, schwer zugänglichen Kellern untergebracht. Jetzt konnten wir drei Frauen beweisen, dass wir auch zupacken können. Besonders Sylvia Herrmann und Anita Villnow ließen ihre Muskeln spielen.
Die Bergung oder Frauenpower
Die nächsten 3 Tage bedeuteten für uns körperliche und geistige Schwerstarbeit unter Tage: Wir mussten uns Zugang zu den Büchern verschaffen, die Bücher bergen, sichten, ordnen, sortieren und schließlich die ausgesuchten Werke in die Kartons packen und für den Transport vorbereiten. Mitgenommen wurden alle Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie AV-Medien, die dem inhaltlichen Profil unserer Bibliothek entsprechen, d.h. jegliche Literatur zur donauschwäbischen Kultur- und Geistesgeschichte. Andreas Poos bewies, dass er nicht nur hervorragend Autofahren kann. Er kam zum Zug, wenn richtig schwere Bücher zu tragen waren. Die Enge, die trockene Luft, der Staub, die schwache Beleuchtung und der Zeitdruck – all das machte uns schwer zu schaffen. Mühsam, aber tapfer kämpften wir uns durch. Wir arbeiteten schweigend, zügig und systematisch. Und Anita Villnow hatte sogar noch Zeit, die wichtigsten Arbeitsabläufe im Bild festzuhalten.
Männliche Verstärkung
Am nächsten Tag traf Ralf Mezödi ein: Er munterte uns nicht nur auf; er packte auch tatkräftig mit an. Und als schließlich Siniša Cibi? mit seinem Sohn Kristian und den übrigen Umzugskartons im 3,5 Tonner ankamen, waren wir schon längst ein eingespieltes Team. Jetzt galt es, die vielen Bücher innerhalb kurzer Zeit so zu verpacken, dass die Kartons zum Auto getragen werden konnten und der LKW gleichmäßig beladen werden konnte. Unter der fachmännischen Anleitung und unter Mithilfe von Ralf Mezödi wurde schnell und effizient gearbeitet. Die Frauen füllten die Kartons, die Männer hievten die schweren Bücherkisten die Kellertreppe hoch und verstauten sie fachgerecht im Wagen. Gesprochen wurde wenig, jeder wusste, was er zu tun hatte. Und jeder Handgriff saß. Innerhalb kurzer Zeit waren die Autos (LKW und Kleinbus) mit über 100 großen Umzugskartons beladen.
Vor der Heimreise stattete Henriette Mojem dem Ehepaar Scherer einen kurzen Besuch ab. Sie dankte Herrn Prof. Dr. Scherer nochmals für die großherzige Schenkung und versprach, die wertvollen Bestände zügig einzuarbeiten, um sie so schnell wie möglich der Forschung zugänglich zu machen.
Bei Frau Scherer bedankte sie sich für die Unterstützung und für die hervorragende Vorbereitung.
Nachdem die Ladung in den Autos fachgerecht gesichert war, traten wir nach drei arbeitsintensiven Tagen die Heimreise an. Souverän steuerte Siniša Cibi? den vollbeladenen LKW und brachte die wertvolle Fracht sicher ans Ziel.
Wieder zu Hause
In Sindelfingen angekommen, wurden noch am gleichen Abend die über 100, großen Umzugskartons ausgeladen und im ganzen Haus verstaut. Das Haus der Donauschwaben – zum Glück war es im August geschlossen – glich einer riesigen Magazinhalle. Die Bücher mussten aber so schnell wie möglich verstaut werden; denn ab 1. September begannen die Veranstaltungen wieder. Da war guter Rat teuer.
Erneut Hilfe
Und wieder wurde uns Hilfe zuteil.
Horst Zecha, Leiter des Kultur- und Schulamtes der Stadt Sindelfingen und ein guter Freund der Donauschwaben, hatte uns Unterstützung für unser Vorhaben zugesichert. Nun löste er sein Versprechen ein und half uns mal wieder, wie so oft zuvor. Er stellte die Verbindung zu einer Spezialfirma her. Dort rief Sylvia Herrmann an und ließ sich Ratschläge zur Buchreinigung geben.
Die Reinigung
Die nächsten Tage verbrachten wir damit, die Bücher professionell zu reinigen. Jedes einzelne Buch (wir hatten aus Graz 5.000 Bände und 150 gebundene Zeitschriftenbände mitgebracht) wurde zunächst mit dem Staubsauger vom Staub befreit, anschließend prophylaktisch mit Essigwasser abgewaschen, abgetrocknet und dann von den beiden Bibliothekarinnen im neu eingerichteten „Scherer-Raum“ systematisch geordnet und aufgestellt.
Der Schatz
Erst jetzt offenbarte sich, welchen Schatz wir geborgen haben: Die Menge: 5.000 Bände, 150 gebundene Zeitungs- und Zeitschriftenexemplare und eine große Anzahl von AV-Medien wurden in über 100 großen Umzugskartons von Graz nach Sindelfingen gebracht.
Der Inhalt: Mit ihren Sammelgebieten Geschichte, Literatur, Kunst, Musik, Pädagogik, aber auch Politik, Wirtschaft und Religion bietet die Privatsammlung, die Prof Dr. Anton Scherer dem Haus der Donauschwaben so großherzig geschenkt hat, eine herausragende Ergänzung und eine große inhaltliche Bereicherung der Bibliotheksbestände des Hauses der Donauschwaben. Zudem sind die Veröffentlichungen von Prof. Scherer und die darin enthaltenen Forschungsergebnisse eine fundierte, unerschöpfliche Quelle für kommende Forschergenerationen. Eine vergleichbare Sammlung lässt sich durch Kauf kaum zusammenstellen. „Unter anderem können Lücken im Zeitschriften- und Serienbestand geschlossen und wertvolle, bisher nicht vorhandene Erstausgaben übernommen werden“ freute sich Henriette Mojem. Dank ihrer intensiven Vermittlung wurde die Schenkung möglich.
Sprachen: Mitgebracht wurden hauptsächlich Bücher in deutscher Sprache, aber auch zahlreiche Veröffentlichungen in serbischer, kroatischer, ungarischer, rumänischer und englischer Sprache.
Raritäten: Dazu zählen z.B. Franz Griselini: Geschichte des Temeswarer Banats Wien, 1870, wertvolle genealogische Veröffentlichungen, Erstausgaben der Werke von Adam Müller-Guttenbrunn, Marie Eugenie delle Grazie, aber auch die gebundenen Ausgaben des „Neuland“ „Pester Lloyd“,, usw.
Der Dank
Herrn Prof. Dr. Anton Scherer und seiner großherzigen Schenkung ist es zu verdanken, dass in der donauschwäbischen Bibliothek in Sindelfingen die Grundlagen für noch intensivere, zukunftsweisende Forschungsarbeit im Bereich donauschwäbischer Kulturgeschichte geschaffen wurden.
Für Schüler, Studenten und alle anderen Forscher (für deren Hausarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen) sowie für genealogisch Interessierte und Familienforscher bietet das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen optimale Arbeits- und Forschungsbedingungen:
- Der gesamte Bestand unserer donauschwäbischen Spezialbibliothek mit einmaligen, wertvollen Veröffentlichungen kann mit Hilfe eines Web-Opacs abgerufen werden.
- Qualifizierte fachliche Beratung und Betreuung
Für Schüler und Studenten:
nach Terminvereinbarung
(Tel.: 07031-7937633; Mail: mojem@haus-donauschwaben.de)
. Ein modern eingerichteter EDV-Forscherplatz mit PC, Drucker und
Kopiergerät ist vorhanden
. Freier Zugang zu den Medien
.Bestand: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften und AV-Medien
. Präsenzbibliothek mit umfangreichen Magazinbeständen
Nun liegt es an den Schülern, Studenten und Forschern, weitere Bereiche donauschwäbischer Kulturgeschichte zu erforschen und wissenschaftlich aufzuarbeiten. Die Bedingungen dazu sind in Sindelfingen ideal.
Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön gebührt dem großen Team des Hauses der Donauschwaben: dem „Transport-Team“ ebenso wie den Kolleginnen, die in Sindelfingen die Stellung gehalten haben, für ihren Idealismus, ihre Solidarität und Freundschaft. Alle hatten sich spontan bereiterklärt, mitzuhelfen, den Büchertransport zu bewältigen. Alle hatten ihre Freizeit geopfert und ehrenamtlich mehrere Tage hart gearbeitet. Es war eine einmalige Gemeinschaftsaktion in der Geschichte des Hauses der Donauschwaben, ein besonderes Erlebnis, das uns alle noch enger zusammengeschmiedet hat.